Kinderbücher

Wie ist das mit dem Tod?

Willi will diesmal etwas über ein sehr schwieriges Thema wissen, über den Tod. Alles, was lebt, muss eines Tages sterben; Pflanzen, Tiere – und eben auch Menschen. Dennoch ist es sehr schwierig, wenn ein geliebter Mensch stirbt und dann einfach nicht mehr da ist, dann fehlt unendlich viel. Willi trifft Menschen, die mit dem Tod zu tun haben. Entweder beruflich, weil sie Bestatter, Pfarrer oder Arzt sind. Oder, weil sie „Hinterbliebene“ sind: Trauernde, die jemanden, den sie lieben, an den Tod verloren haben. Oder aber, weil sie „dem Tod Geweihte“ sind: Sterbenskranke, die wissen, dass ihnen nur noch eine begrenzte Lebenszeit zur Verfügung steht. Jeder seiner Gesprächspartner erzählt dem Reporter überaus offen, was der Tod für ihn bedeutet und welche Schwierigkeiten es mit ihm gibt. Willi stellt fest: Obwohl Sterben so natürlich wie das Leben ist, ist der Umgang mit dem Tod für die meisten Menschen alles andere als leicht. Zwei Gefühle spielen dabei meist eine Hauptrolle: Angst und Unsicherheit. Die Folge: „Über den Tod spricht man nicht.“ Willi schon. Denn fest steht auch: Zwei der besten Hilfsmittel gegen Angst und Unsicherheit sind: Darüber Reden und Zuhören. Denn nur wenn der Tod nicht tot geschwiegen wird, kann das Leben weiter gehen.

Geht Sterben wieder vorbei?

Ein Sachbilderbuch, das Kinderfragen zu Tod und Trauer beantwortet.

Von der erfahrenen Familien-Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper geschrieben.

Einzigartig: Geschichte und echte Kinderfragen in einem Buch

Marlene und Paul lieben ihren Opa über alles, auch wenn sie nicht mehr zusammen mit ihm Tomaten pflanzen und daraus Ketchup machen können. Jetzt ist er sehr schwach. Wenig später stirbt er und die Kinder erleben, was danach passiert: wie der Bestatter zu ihnen nach Hause kommt, was im Krematorium passiert, wie die Beerdigung abläuft, warum man anschließend noch zusammenkommt. Aber auch, wie sie die Erinnerung an ihn bewahren können.

Abschied von der kleinen Raupe

Eine liebevoll und poetisch erzählte und gemalte Geschichte um Miteinander und Trennung, um Freude und Trauer, die den Tod als Anfang, als Beginn eines anderen Lebens, zeichnet.
Auf einer Wiese am Waldrand lebten zwei Freunde namens Schmatz und Schmierle. Schmatz war eine kleine Raupe. Sie wohnte in einer schönen Blume. Schmierle war ein Schneck, und er trug sein Haus immer auf dem Rücken mit sich herum.
Jeden Morgen, gleich nach dem Erwachen, rüttelte Schmierle ungeduldig an Schmatz Schlafblume und rief: „Steh endlich auf, du Schlafmütze! Die Sonne steht schon am Himmel und wir sollten den Tag nutzen. Hast du dir wenigstens überlegt, was wir heute tun könnten?“
Da Schmatz zumeist eine Antwort auf diese Frage wusste, hatten sie eine Menge Spaß zusammen. Bis Schmierle eines Tages vergeblich an der Blume rüttelte und Schmatz verschwunden war.

Abschied, Tod und Trauer

Der Tod macht uns sprachlos, doch Kinder fragen trotzdem: Was passiert, wenn man stirbt? Wie trauern wir? Darf ich lachen, wenn ihr traurig seid? Was ist eine Beerdigung? Dieses Buch bietet Antworten und hilft dabei, mit Kindern offen und ehrlich über den Tod zu sprechen. Mit einfühlsamen Bildern und Sachtexten.
Wieso? Weshalb? Warum?

Die Sachbuchreihe für Kinder von 4–7 Jahren

Jeden Tag entdecken Kinder etwas Neues – da kommen viele Fragen auf. Warum sind die Dinosaurier ausgestorben? Wo ist die Sonne in der Nacht? Wozu brauchen wir das Blut? Die beliebte Sachbuchreihe Wieso? Weshalb? Warum? gibt Kindern Antworten auf Augenhöhe. Dabei werden die unterschiedlichsten Themen aus der Alltags- und Interessenswelt der Kinder altersgerecht und mit viel Liebe zum Detail unter die Lupe genommen.

Detailreiche Bilder, verständliche Sachtexte und überraschende Klappen, die Bewegungen oder Abläufe veranschaulichen und hinter die Dinge blicken lassen, ermöglichen Kindern, sich ihre Themen selbst zu erschließen. Der Spaß am eigenhändigen Entdecken, die liebevolle Umsetzung und die qualitativ hochwertige Ausstattung garantieren langanhaltende Freude an jedem einzelnen Buch.

Leb wohl, lieber Dachs

Erinnerungen leben weiter – ein einfühlsames Buch, das Kindern das Thema Tod näher bingt und bei der Trauerbewältigung hilft
Jedes Tier kannte und liebte den alten Dachs: Er war immer zur Stelle gewesen, wenn jemand ihn brauchte. Nun ist der Dachs nicht mehr da – doch die schönen Erinnerungen an die Zeit, als er noch lebte, helfen seinen Freunden, den Tod zu akzeptieren und die Traurigkeit zu überwinden. Jedes Tier tut das auf seine eigene Art – und die Erinnerungen bleiben für immer …

Schaut Oma uns aus dem Himmel zu?

Dieses Buch für Kinder von 4-10 Jahren begleitet Noemi und Benjamin auf ihrem Trauerweg und gibt Eltern und Erziehenden Hilfen, mit Kindern über den Tod zu sprechen.
Wie ist es, wenn man stirbt? Ist Oma im Sarg oder im Himmel? Was geschieht während der Beerdigung? Warum bringt man Blumen zum Grab? Sachlich und einfühlsam erklärt die Autorin ihren jungen Lesern die Fakten und hat dabei immer die Ängste im Blick, die hinter den Fragen der Kinder stecken. Behutsam erschließt sie auch die religiöse Dimension des Themas Tod. Dieses farbig illustrierte Bilderbuch liegt wieder in gebundener Ausstattung vor.

Ein Himmel für Oma

Eines Morgens sitzt Chaja, Omas kleiner gelber Vogel, nicht mehr auf ihrer Stange. Sie ist krank. Und wenig später stirbt sie. „Musst du auch einmal sterben?“, fragen Valentin und Lena ihre Oma besorgt.
Oma nickt. „Aber wisst ihr, Chaja lebt in unseren Herzen weiter, weil wir sie so lieb haben“, sagt sie.
Und so wie der kleine Vogel lebt auch Oma nach ihrem Tod in Valentins und Lenas Erinnerung fort.

Wenn es um das Thema Sterben und Tod geht, ist die Verunsicherung oftmals groß. Viele Erwachsene haben Angst, sich falsch zu verhalten. Doch Kinder können meist mehr verstehen und verarbeiten, als wir denken. Dieses Buch möchte Familien und Erzieher dabei unterstützen, ein behutsames und doch offenes Gespräch zu führen.

Nie mehr Wolkengucken mit Opa?

Lilli liebt ihren Opa über alles. Mit ihm kann sie stundenlang auf der Schaukel sitzen und Wolken gucken – niemand entdeckt darin so schöne Figuren wie er. Doch jetzt ist Opa tot und niemand kann Lilli sagen, wohin er gegangen ist. Lilli ist wütend, schließlich hatten Opa und sie noch so viel zusammen vor. Erst allmählich versteht Lilli, dass Opa nie mehr zurückkommen wird. Traurig nimmt sie auf der Beerdigung Abschied. Eins weiß sie jedoch ganz sicher: Sie wird Opa niemals vergessen, auch wenn er beim Wolkengucken nicht mehr neben ihr sitzt. Ein tröstliches Bilderbuch über den Verlust des Opas.

Ente, Tod und Tulpe

Irgendwann stellt jedes Kind die Frage nach dem Tod. Ganz unbefangen. Alle Eltern wissen das und haben selten eine unbefangene Antwort parat. So selbstverständlich der Tod im Leben ist, so selbstverständlich gehört er ins Kinderbuch. In Wolf Erlbruchs Ente, Tod und Tulpe ist der Tod ein leichtfüßiger Begleiter, schon immer da, man merkt’s nur nicht:

Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl.
‚Wer bist du – und was schleichst du hinter mir her?‘
‚Schön, dass du mich endlich bemerkst‘, sagte der Tod. ‚Ich bin der Tod.‘
Die Ente erschrak. Das konnte man ihr nicht übel nehmen.
‚Und jetzt kommst du mich holen?‘
‚Ich bin schon in deiner Nähe, so lange du lebst – nur für den Fall.‘
‚Für den Fall?‘ fragte die Ente.
‚Na, falls dir etwas zustößt. Ein schlimmer Schnupfen, ein Unfall, man weiß nie.‘ …
Man weiß nie – aber man weiß, dass in Wolf Erlbruchs poetischen Bildern und Geschichten die großen Fragen einfache Antworten finden: für Kleine und Große.
Dafür ist er mit vielen Preisen ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Hans Christian Andersen Preis