Denken Sie jetzt NICHT an einen rosa Elefanten!

Na, haben Sie das geschafft? Es ist paradox, aber wenn wir aufgefordert werden, nicht an einen rosa Elefanten zu denken, ist das nur schwer umsetzbar. Warum ist das so?

Für unser Gehirn sind Negativ-Formulierungen abstrakt, wohingegen Bilder sehr schnell vorstellbar sind. Der rosa Elefant erscheint sofort vor unserem geistigen Auge – und es ist schwierig, dieses Bild wieder aufzulösen, wenn wir aufgefordert werden, nicht an ihn zu denken.

In der Psychologie wird dieses Phänomen als „ironischer Prozess“ bezeichnet. Demnach hat der Versuch, einen Gedanken zu negieren oder zu verdrängen, gegenteilige Auswirkungen: Wir denken umso mehr an das, woran wir nicht denken wollen. Genauso geht es dem Gehirn mit Sätzen wie „Ich will nicht mehr rauchen“ oder „Ich will mich nicht ärgern“. Was hängen bleibt, ist „rauchen und ärgern“.

Diese Erkenntnis können wir für die Kommunikation mit uns selbst und anderen nutzen: indem wir Verneinungen streichen und positiv formulieren. Aus „Das war nicht schlecht“ wird „Das war gut“, aus „Du bist nicht allein“ wird „Ich bin bei Dir“ und aus „Du wirst nicht verlieren“ wird „Du wirst gewinnen.“

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Ein Tag wie jeder andere?

Und auf einmal hat ein neues Jahr begonnen: Wir alle blicken in die Zukunft, manche mit Optimismus, andere eher sorgenvoll. Zunächst aber fühlt sich der 1. Januar nicht anders an als der 31. Dezember – sofern man nicht am Silvesterabend den alkoholischen Erfrischungen eine Spur zu freudig zugesprochen hat.
In dieser Hinsicht ist ein kalendarischer Jahreswechsel nichts anderes als ein Geburtstag – nämlich ein Tag wie jeder andere. Trotzdem sind solche Momente eben doch ein sichtbares Zeichen für das Voranschreiten der Zeit. Zeit, die jedem Menschen Tag für Tag kürzer wird, da das Leben unweigerlich seinem Ende entgegenschreitet. Für manche Menschen wird 2024 ein gutes Jahr werden, für andere ein weniger glückliches. Und leider werden – wie in jedem Jahr in Deutschland – rund eine Million Menschen sterben. Das ist die durchschnittliche Anzahl der Sterbefälle laut Statistik.
Für die Hinterbliebenen wird es nicht einfach sein, Hoffnung und neuen Mut zu finden. Man mag sich sagen, dass an jedem Tag und in jedem Jahr unzählige Menschen dieselbe Situation durchleben – Trost findet in dieser Erkenntnis wohl niemand. Jeder Sterbefall betrifft einen individuellen Menschen – das wissen Hinterbliebene ebenso wie Bestatter, Seelsorger und Trauerhelfer. Die Einzigartigkeit jedes Sterbefalls macht der Statistik zum Trotz diese Tage im traurigsten Sinne des Wortes unvergesslich.
Umso mehr lohnt es sich also, schöne Tage gleichfalls im Gedächtnis zu behalten: sei es der eigene Geburtstag oder eben der jüngst erlebte Silvesterabend – selbst wenn Sie sich an ihn mit Kopfschmerzen und einem flauen Magen erinnern.
Wir wünschen Ihnen und den Ihren ein glückliches neues Jahr – bleiben Sie gesund!

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Wenn Weihnachten kein Grund zum Feiern ist

Romantik allenthalben, der Duft von Zimt und gebrannten Mandeln liegt über der Stadt, Glöckchen klingeln und festliche Lieder schallen aus den Lautsprechern – oder Gassenhauer von Bing Crosby oder Wham! Das mag man mögen oder nicht, entkommen kann man Weihnachten kaum.
Man muss kein professioneller Griesgram sein, um der Weihnachtszeit mit Vorbehalt zu begegnen. Wenn andere im Familienkreis feiern, ist das Alleinsein doppelt hart – ganz besonders, wenn es noch neu ist, weil im Laufe des Jahres 2023 ein Ehe- oder Lebenspartner, ein Elternteil oder ein anderes Familienmitglied verstorben ist.
Dann ist Weihnachten ungewohnt und oft genug sehr traurig. Nicht jedem ist es gegeben, über die Feiertage in die Südsee zu entfliehen oder bei einem alten Klassenkameraden Asyl zu finden. Der Gedanke, nicht der einzige Mensch in Deutschland zu sein, der diese Situation durchzustehen hat, ist kaum tröstlich, weist aber dennoch einen Weg, um die vermeintlich schönsten Tage des Jahres zu verkraften. Denn überall finden sich gerade an den Festtagen Hinterbliebene zusammen, um gemeinsam Weihnachten zu verbringen – und nach Möglichkeit eben doch etwas Freude zu finden.
Zahlreiche Kirchengemeinden und soziale Einrichtungen bieten spezielle Weihnachtsfeiern für Alleinstehende an. Auch per App lassen sich Gleichgesinnte treffen, beispielsweise per „Spontacts – Aktivitäten und Events“ oder „GemeinsamErleben“. Beide Apps sind kostenfrei für Android und iOS verfügbar. Grundlegende Hilfe in allen Trauersituationen gibt es online bei der Evangelischen Kirche unter trauernetz.de. Eine weitere Anlaufstelle ist die Telefonseelsorge: Sie ist 24 Stunden am Tag gebührenfrei und anonym unter den Telefonnummern 0800-1110111 und 0800-1110222 erreichbar.

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Der letzte Tanz

Die moderne Bestattungskultur entwickelt sich immer weiter und es entsteht viel kreativer Spielraum für sehr individuelle Abschiede. Die Trauerfeier nach der Persönlichkeit des verstorbenen Menschen auszurichten, auf Hobbys oder Interessen einzugehen und diese darzustellen, ist schon seit längerer Zeit ein Trend. Denn vor allem dadurch bekommt die Feier einen ganz eigenen Charakter.
Bei fast jeder Abschiedsfeier gibt es eine Trauerrede, in der Redner oder Rednerin das Leben Revue passieren lässt und wichtige Stationen des Lebensweges beleuchtet. Gleiches lässt sich jedoch auch von einer Tänzerin oder einem Tänzer in einem Trauertanz zum Ausdruck bringen.
Gerade dann, wenn wir uns sprachlos fühlen, wenn die Trauer uns lähmt, dann kann Tanz eine wunderschöne und befreiende Möglichkeit sein, Gefühle auszudrücken. Es entsteht eine ungewöhnliche Zeremonie: Mit dem Tanz werden Geschichten erzählt, die mit Worten so nicht möglich wären. Denn das Leben ist Bewegung und wir spüren Emotionen immer körperlich – genau das zeigt der Tanz.
In einem intensiven Gespräch lernen die Trauertänzerin oder der Trauertänzer die Hinterbliebenen kennen und lassen sich die Lebensgeschichte der verstorbenen Person erzählen. So entsteht eine ganz eigene Choreografie und es wird ein Raum für das körperliche Mitfühlen geschaffen, in dem Schmerz und Verlust verarbeitet werden können.

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Abschied – der kleine Bruder vom Tod

Ein französisches Sprichwort sagt: „Abschied nehmen bedeutet immer ein wenig sterben.“ Das können viele Menschen nachempfinden. Das Leben erscheint wie eine Aneinanderreihung von Momenten, Phasen und Abschnitten. Immer wieder müssen wir eine Sache gehen lassen und verabschieden, damit die nächste kommen kann. Wenn ein Lebensabschnitt endet, sei es Schule, Ausbildung oder Studium, dann trennen sich auch die Wege von Freunden und Wegbegleitern. Wir sagen Lebewohl und sind traurig beim Abschied, denken wehmütig zurück an die gemeinsamen Erlebnisse und möchten diese nicht missen. Und doch wartet schon etwas Neues auf uns, wenn wir den nächsten Abschnitt beginnen. Besonders einschneidend und schmerzhaft ist das Ende einer Partnerschaft, Freundschaft oder Ehe. Je intensiver und stärker die Bindung war, desto trauriger ist der Abschied. Gleichwohl wir mitten im Leben stehen, fühlt es sich an, als würde etwas in uns sterben. Doch wenn wir etwas beenden, birgt dies immer die Chance für einen Neuanfang. Wir vergessen das in dem Moment der Trauer, denn es ist zu früh. Hoffnungsvolle Gedanken an die Zukunft können noch keinen Raum finden. Es scheint, als müssten wir viele kleine Tode sterben. Pragmatisch betrachtet können wir also unser ganzes Leben lang den Tod üben – aber auch immer wieder den Neuanfang, selbst wenn wir nicht an Wiedergeburt glauben. Foto: AdobeStock #177676027 von parallel_dream

Die Kunst des Entrümpelns

Im Laufe der Jahre sammelt sich so einiges an. Ob Geschirr, Bücher, Briefe, Kleidung oder Nippes – die meisten Dinge heben wir auf, weil wir sie irgendwann noch mal gebrauchen könnten oder weil es Erinnerungsstücke sind.
Aber das fortwährende Ansammeln von Gegenständen kann auch belasten und sprengt irgendwann die räumlichen Kapazitäten. Man sagt, die Wohnung sei ein Spiegelbild der Seele. Wenn Unordnung in den Wohnräumen vorherrscht, dann sind wir auch innerlich nicht aufgeräumt.
Früher oder später kommt fast jeder in die Situation, einen Hausstand komplett auflösen zu müssen. Nämlich dann, wenn ein Angehöriger in eine Pflegeeinrichtung umzieht oder verstirbt. Nun stellt sich endgültig die Frage: „Was behalten wir und was kann weg?“
Nach Marie Kondo, einer bekannten Ordnungsberaterin, erfolgt das Ausmisten nach Kategorien in festgelegter Reihenfolge. Erst zum Schluss geht es an die Dinge, zu denen wir eine emotionale Bindung haben, denn hier fällt der Abschied besonders schwer.
1. Kleidung
2. Bücher
3. Unterlagen und Papiere
4. Kleinkram (wie Elektrogeräte, Accessoires, CDs, Badezimmerartikel)
5. Erinnerungsstücke (wie Fotos, Briefe, Schmuck, persönliche Erinnerungen)
Es gibt dabei nur ein Auswahlkriterium: Wenn wir einen Gegenstand in die Hände nehmen, macht er uns glücklich, oder nicht? Was uns nicht glücklich macht, kommt weg ¬– und zwar rigoros. Diese Dinge geben wir möglichst als Spenden an wohltätige Organisationen. Eine gute Tat und neuer Freiraum – beides wird uns entlasten.
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Malbuch für Kinder

Wir freuen uns, Ihnen heute unser brandneues Kinder Malbuch vorstellen zu dürfen – ein einfühlsames und liebevoll gestaltetes Werkzeug, um Kindern dabei zu helfen, ihre Gefühle in Bezug auf Leben, Verlust und Erinnerungen auszudrücken. Als einfühlsames Bestattungsunternehmen verstehen wir, wie wichtig es ist, Kindern in schwierigen Zeiten Unterstützung zu bieten, und unser Malbuch ist ein einfacher, aber kreativer Weg, um Kindern dabei zu helfen, ihre Emotionen zu verarbeiten.

Warum ein Kinder-TrauerMalbuch?

Kinder haben oft Schwierigkeiten, ihre Gefühle in Worte zu fassen, insbesondere wenn es um Themen wie Leben, Tod und Verlust geht. Unser Kinder Malbuch wurde speziell entwickelt, um Kindern eine Möglichkeit zu bieten, ihre Gedanken und Emotionen auf kindgerechte Weise auszudrücken. Jede Seite des Malbuchs erzählt eine kleine Geschichte und lädt zum Ausmalen ein, was den Kindern nicht nur hilft, ihre Kreativität auszuleben, sondern auch ihre inneren Gedanken zu erkunden.

Ein Begleiter in schwierigen Zeiten

Unser Kinder Malbuch ist nicht nur ein Werkzeug für den Moment des Verlustes, sondern kann auch im Vorfeld genutzt werden, um Kindern dabei zu helfen, sich auf einfühlsame Weise mit dem Thema auseinanderzusetzen. Nach einem Spaziergang über den Friedhof oder einem Gespräch über Verlust kann das Malbuch eine Brücke sein, um das Gespräch über Leben, Tod und Erinnerungen zu vertiefen.

Gemeinsam Erinnern und Verarbeiten

Wir glauben fest daran, dass das Teilen von Erinnerungen und das Ausdrücken von Gefühlen ein wichtiger Teil des Trauerprozesses ist. Unser Kinder Malbuch bietet eine Gelegenheit für Kinder und Erwachsene, gemeinsam zu malen, zu sprechen und sich zu erinnern. Es schafft eine unterstützende Umgebung, in der Familien zusammenkommen können, um auf liebevolle Weise über Verlust, Erinnerung und Trost zu sprechen.

Unsere Aufgabe

Unsere Aufgabe als Bestattungsunternehmen geht über den reinen Service hinaus – wir möchten Familien in schwierigen Zeiten unterstützen und dabei helfen, den Trauerprozess auf einfühlsame Weise zu bewältigen. Unser Kinder Malbuch ist eine Erweiterung dieser Aufgabe, da es Kindern dabei hilft, ihre Emotionen zu verstehen und auszudrücken, während sie gleichzeitig positive Erinnerungen bewahren. Gerne können Sie das Malbuch kostenlos bei uns abholen.

Wie weit fällt der Apfel?

Ob Augenfarbe, Körperbau, Intelligenz oder Musikalität – Äußerlichkeiten, Eigenschaften und Talente sind stark von unserem Erbgut abhängig. Aber ist das, was uns ausmacht, tatsächlich nur eine Frage der DNA?
Der Augustinermönch Gregor Johann Mendel entdeckte im Jahre 1865 erste Mechanismen der Vererbung. Er kreuzte Erbsenpflanzen miteinander und fand heraus, dass physische Merkmale nach bestimmten Regeln an die Tochterpflanzen weitergegeben wurden.
Insgesamt sind es gut 30.000 Gene, die wir in uns tragen. Wobei ein Mensch immer nur die Hälfte seiner DNA an seine Kinder weitergeben kann. Das bedeutet, dass wir von jedem Elternteil 50 Prozent unserer Gene erhalten. Unsere Eltern wiederum haben ihr Erbgut zu je 50 Prozent von ihren Eltern, unseren Großeltern, erhalten.
Die Körpergröße ist beispielsweise zu 80 Prozent genetisch festgelegt. Weitere äußere Merkmale wie Gesichtsform, Augen- und Haarfarbe, ob wir eine gerade oder krumme Nase haben – aber auch Blutgruppe, Immunsystem, Stoffwechsel und vieles mehr: All diese Faktoren werden durch die Gene mitbestimmt. Ebenso können wir uns für unsere Intelligenz sowie besondere Begabungen und Talente zu einem Teil bei unseren Vorfahren bedanken.
Und wie entstehen Charakter und Persönlichkeit eines Menschen? Werden diese auch durch die DNA bestimmt oder formen sie sich im Laufe des Lebens? Wissenschaftler fanden heraus, dass die Entwicklung der Persönlichkeit im Kindergartenalter beginnt. Sie wird zu einem Teil aus den vorhandenen Genen und zum anderen Teil von der Umwelt geprägt. Die Neigung zu Ängstlichkeit, Aggressivität oder Temperament ist uns also in gewissem Maße mit in die Wiege gelegt worden. Jedoch ist die Ausprägung abhängig von Erziehung, Bildung und sozialem Umfeld.
Ein schöner Gedanke am Schluss: Was bleibt uns also von unseren Vorfahren, unseren Großeltern und Eltern, nach deren Tod? Vielleicht die krumme Nase oder dass wir ganz gut Gitarre spielen können. Dadurch leben sie in uns weiter fort.
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Halb voll oder halb leer?

Im Grunde genommen hat das Jahr doch gerade erst angefangen – zumindest fühlt es sich so an. Aber plötzlich steht schon wieder die Sommersonnenwende am 21. Juni vor der Tür. Für die einen ist es der Moment, den Beginn des kalendarischen Sommers zu feiern, während andere beklagen, dass von nun an die Tage schon wieder kürzer werden. Ob das kalendarische Glas nun dem Sprichwort entsprechend halb voll oder halb leer ist, ist auch eine Frage der Lebenseinstellung und ganz sicher der individuellen Persönlichkeit.
Nicht nur das Jahr bietet Anlass, den Augenblick von zwei Seiten zu betrachten – auch im Leben stehen wir immer wieder vor derartigen Momenten. Für die einen mag es der vierzigste oder fünfzigste Geburtstag sein, für andere die Geburt des ersten Kinds oder Enkelkinds oder der Eintritt in die Rente: Das Gefühl, stolz auf das Erreichte zu sein, geht Hand in Hand mit der Sorge, was die Zukunft bringt. Geburtstag werden entweder beklagt mit den Worten „Ach, nun bin ich schon so alt!“ oder gefeiert mit dem Gedanken „Schön, dass ich das noch erleben darf!“
Ändern lässt sich das Schicksal nun einmal nicht, und es mag psychologisch nur zu verständlich sein, vor dem Lauf der Zeit und dem Gedanken der eigenen Endlichkeit die Augen zu verschließen – wirklich clever ist es selten. Es kostet Selbstüberwindung, darüber nachzudenken, was nach dem eigenen Ende eigentlich sein soll. Gibt es Dinge, die bestimmten Erben hinterlassen werden sollen? Gibt es Wünsche für die eigene Bestattung? Was ist eigentlich mit dem Thema Organspende? Bei der Beantwortung helfen Rechtsanwälte, Notare, soziale Dienste, Hausärzte oder Bestattungsunternehmen mit ihren jeweiligen Kompetenzen gern.
Wer sich den Ruck gibt, um sich diesen Fragen zu stellen, sorgt mit ihrer Beantwortung für etwas mehr Sicherheit. Es ist ein gutes Gefühl, wichtige Entscheidungen für die Zukunft getroffen zu haben – und das Glas des Lebens ist deshalb vielleicht nicht voller, aber dennoch erfrischender. Genießen Sie es!
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Der Frühling ist da …

Die Natur erwacht, die Tage werden länger, dem Glückshormon Serotonin wird durch Sonnenstrahlen ordentlich eingeheizt. Also nichts wie raus, den Winterblues abschütteln und durchstarten.

Besonders wenn man in der dunklen Jahreszeit einen Angehörigen verloren hat, ist jetzt eine gute Zeit, wieder Hoffnung zu spüren und dem Verlust und der Trauer etwas entgegenzusetzen: Lebensfreude! Der Gang auf den Friedhof hilft hierbei im Frühling und Sommer ungemein, denn alles ist auf „positiv“ gestellt.

Im Wonnemonat Mai blüht es überall, die Vögel zwitschern lebensfroh und die Menschen sind wieder unterwegs. Begegnungen sind wieder möglich – gerade auf dem Friedhof! Hier kann jeder einfach nur die grüne Oase genießen. Oder noch besser: selbst Hand anlegen und das Grab des Verstorbenen für die nächsten Monate zur blühenden Landschaft machen. Trauerarbeit von ihrer besten Seite!

Ewas gewagt könnte man auch sagen: „Der Frühling ist der Sieg des Lebens über den Tod.“

Probieren Sie es doch mal aus!

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